Freitag, 17. März 2017

Rezension zu Als wir Schwestern waren von Marie Jansen

Als wir Schwestern waren
Autorin:Marie Jansen
Genre:Roman
Erschienen:18. Januar 2016
Version: Taschenbuch, eBook
Seiten:384
Verlag: Blanvalet



Inhalt (übernommen):
Die Liebe zweier Schwestern.
Ein Krieg, der sie trennt.
Ein Kind, für das sie alles tun würden.

Hamburg, 1916. Viviane und Elisabeth wachsen als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Die lebhafte, freiheitsliebende Viviane schleicht sich oft heimlich auf das Nachbargestüt und begegnet dort dem französischen Kunstreiter Philippe, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Die junge Frau ist von dieser schillernden Welt hingerissen und flieht kurzerhand mit Philippe. Jahre später lebt Elisabeth eine unglückliche, kinderlose Ehe – bis sie eines Tages ein Baby vor ihrer Tür findet. Sie nimmt sich des Mädchens an und weiß, dass sie alles tun würde, um es bei sich zu behalten …

(Quelle:https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Als-wir-Schwestern-waren/Marie-Jansen/Blanvalet-Taschenbuch/e456706.rhd#info)



Meine Meinung:
Im Vordergrund des Covers sieht man ein altes Karussell mit Pferden, welches von einer jungen Dame gehalten wird. Ich finde das Cover ist wunderschön und lässt viel Platz für die Phantasie des Lesers.

Das Buch spielt in zwei Zeitebenen, nämlich in der Gegenwart und ab dem Jahr 1916.
Zu Anfang eines Kapitels steht das Jahr, in dem man sich gerade befindet, daher hat man keine Probleme sich zurecht zu finden.

Zu Beginn des Romans lernt man Simone kennen, die in der Gegenwart lebt. Simone ist Auktionsagentin und bekommt einen Auftrag einen Sattel und zwei Koffer für eine Ihrer Kundinnen zu ersteigern.
Simone ist so fasziniert von den alten Sachen, dass sie die Koffer aufmacht. In diesen befinden sich Briefe und Tagebücher, die im Jahr 1916 beginnen. Simone fängt an in den Tagebüchern und Briefen zu lesen...

Und so findet man sich in Hamburg im Jahr 1916 wieder.
Hier geht es um Elisabeth und Viviane, zwei Schwestern aus gutem Hause.
Charakterlich sind die beiden Schwestern völlig verschieden.
Mehr möchte ich an dieser Stelle von der Geschichte nicht verraten.

Ich konnte das Buch schwer zur Seite lesen, weil ich einfach total in beiden Geschichten gefangen war. Durch die detaillierte Beschreibung konnte ich mir sehr gut die einzelnen Szenen und Schauplätze vorstellen, manchmal hatte ich sogar das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und gut zu lesen, außerdem ist der Roman sehr mitreißend geschrieben. Die Tagebucheinträge und Briefe fand ich sehr gelungen, diese steigerten die Spannung der Geschichte. Dieses mochte ich sehr gern.


Fazit
Eine Geschichte voller Liebe, Tragik und Schmerz.Dieser Roman ist für Leser, die etwas für Familiengeschichten über mehrere Generationen übrig haben.


Mir hat der Roman sehr gefallen, daher 5 von 5 Büchersternen.

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