Samstag, 18. Februar 2017

Rezension zu Liebe mich, wer kann! von Julia Bähr

Liebe mich, wer kann!
Autorin: Julia Bähr
Genre: Roman
Erschienen: 19. Dezember 2016
Version: Taschenbuch, eBook
Seiten: 320
Verlag: Blanvalet



Inhalt (übernommen):
Für Greta läuft es im Moment alles andere als rund. Weihnachten steht bevor, und sie ist frisch getrennt von ihrem Mann Erik. Gretas beste Freundin Katka findet die Lage zwar hoffnungslos aber nicht ernst. Greta sieht das anders: Sie kommt über die Trennung nicht hinweg. Vielleicht liegt das auch an den wuterfüllten E-Mails, die sie nachts an Erik schreibt – und an die sie sich morgens nicht erinnern kann. Doch zwischen Rosenkrieg, einem wahnwitzigen Job und den skurrilsten Bemühungen, im Leben wieder Fuß zu fassen, keimt ein Funke Hoffnung in Greta. Irgendwo muss es doch einen Kerl geben, an dessen Seite kein Desaster droht …

Über die Autorin:
Julia Bähr, geboren 1982, absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München und arbeitet als Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ihr Herz schlägt für Pommes Frites und Karaoke. Zusammen mit Christian Böhm verfasste sie 2013 den Hochzeitsroman Wer ins kalte Wasser springt, muss sich warm anziehen, gefolgt von ihren romantischen Komödien Sei mein Frosch und Liebe mich, wer kann!.

Blog der Autorin:
https://comeonbaehr.wordpress.com/


(Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Liebe-mich,-wer-kann/Julia-Baehr/Blanvalet-Taschenbuch/e466903.rhd#info)



Meine Meinung:
Am Anfang hat mich das Cover sehr angesprochen, da ich Pinguine total süß finde.
Die beiden Pinguine sind auf dem rosa Hintergrund sehr gut zur Geltung gekommen.
Ebenfalls hat mich der Klappentext angesprochen. Da ich locker und lustig geschriebene Romane sehr gerne lese und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Die Autorin hat mit Greta eine nette, starke und auch chaotische Hauptperson geschaffen, die mir gleich sympathisch war. Ich konnte mich sehr gut in die Hauptperson hineinversetzen, da diese sehr authentisch beschrieben war.
Auch die Nebencharaktere waren sehr nett und wirkten ebenfalls authentisch. Katka könnte auch meine Freundin sein und ich denke auch, dass jeder so eine Freundin haben sollte.Lustig fand ich die Treffen mit dem Therapeuten, der irgendwie auch nicht ganz normal war und den Lachkurs.

Der Schreibstil von Julia Bähr ist sehr leicht und locker zu lesen. Was mir ebenfalls gefallen hat, war der Humor dieser Geschichte. Durch den Humor wird das Thema Trennung einfach von einer anderen Seite gesehen, die wahrscheinlich auch gar nicht so falsch ist.
Einige Sprüche der Autorin waren einfach nur klasse und man musste einfach erst einmal lauthals lachen.


Mein Fazit:
Ein typischer Frauenroman.
Eine absolute Leseempfehlung für diejenigen, die auf lustige und unterhaltsame Liebesromane stehen.


Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Büchersternen.

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