Freitag, 3. Februar 2017

Rezension zu Für alle Tage die noch kommen von Teressa Driscoll

Für alle Tage die noch kommen
Autorin:Teresa Driscoll
Genre:Roman
Erschienen:01. Februar 2017
Version: eBook, Hardcover und Taschenbuch, Hörbuch download
Seiten:384
Verlag: Knaur



Inhalt (übernommen):
Wie sage ich meinem Kind, dass ich sterben muss? Gar nicht, beschließt Eleanor, als sie von ihrer Brustkrebserkrankung erfährt. Ihre achtjährige Tochter Melissa soll so lange wie möglich eine unbeschwerte Kindheit haben. Stattdessen sammelt Eleanor Gedanken, Erinnerungen und gemeinsame Erlebnisse in einem Buch, das sie bei ihrem Anwalt hinterlegt. Wie fühlt es sich an, wenn die Mutter ohne Abschied geht? Auch siebzehn Jahre danach fühlt Melissa sich unvollständig. Gerade hat sie den Heiratsantrag ihres Freundes Sam abgelehnt, den sie doch innig liebt. Da bekommt sie ein kleines Buch zugestellt – ein Buch, aus dem noch einmal ihre Mutter zu ihr spricht. Es ist voller Rezepte, für die Küche und fürs Leben. Und voller Liebe. Melissa beginnt zu verstehen, was Eleanor für sie getan hat. Sie erkennt, wie sehr sie geliebt wurde. Und sie weiß jetzt, dass sie es auch kann:der Liebe vertrauen.


Meine Meinung:
Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet. Auf einem orangen Hintergrund sind blaue Punkte, sowie Heidelbeeren und blaue Blumen abgebildet.
Die Heidelbeeren sind ebenfalls zum Anfang eines jeden Kapitels abgebildet.

Zunächst hat mich der Klappentext sehr angesprochen. Mich hat interessiert, was wohl in dem Erinnerungsbuch steht und welche Ratschläge und Rezepte die Mutter für Ihre Tochter hinterlassen hat.

Leider habe ich etwas anderes von diesem Buch erwartet. Intensive Momente zwischen Mutter und Tochter, sowie mehr Rezepte und Ratschläge für das kommende Leben.

Ich bin auf Grund dem ständigen Perspektivenwechseln nicht richtig in das Buch hinein gekommen, da der Lauf der Geschichte dadurch unterbrochen wurde.
Ich fand es zwar einerseits eine gute Idee der Autorin, alle betroffenen Personen mit in die Geschichte einzubeziehen, aber für mich hat die Balance gefehlt. Durch den stetigen Perspektiven - und Zeitenwechsel konnte ich weder eine Bindung zu den Protagonisten aufbauen, noch die Gefühle spüren, die die Autorin vermutlich mit der Geschichte wecken wollte.

Der Schreibstil von Teresa Driscoll ist jedoch gut und durch die kurzen Kapitel ist die Geschichte leicht zu lesen.
Was mir auch gefallen hat, war die Leseprobe von „Das Glück der hellen Tage“ von Teresa Driscoll am Ende des Buches.

Fazit
Ein tolle Idee, die leider nicht nach meinen Erwartungen umgesetzt wurde. Somit war der Roman zwar vom Stil gut geschrieben, aber an manchen Stellen sehr langatmig.

Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen, daher 3 von 5 Büchersternen.

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